Videos sind die Geheimwaffe im Content Marketing und der Morphinello beweist das

Sind Videos die Geheimwaffe im Content Marketing?

Wir sprechen immer von Geschichten, die ins Herz gehen und Emotionen erwecken. Videos sind das perfekte Medium dafür, da sie eine stärkere Wirkung auf den Zuschauer haben als ein Flyer oder Poster. Sie bleiben in Erinnerung. Videos sind das stärkste Medium um Emotionen zu erwecken, weil sie auf so vielen Ebenen funktionieren. Aber Achtung – bei Videos sollten wir auf Unterhaltung und Emotion setzen. 

Videos im Content Marketing

Umfragen haben ergeben, dass Kunden 4-Mal lieber ein Video anschauen, als sich einen Text durchzulesen. Das liegt auch daran, dass es einfach leichter ist sich Videos anzusehen.

In diesem emotionalen Video von Edeka, welches in einem Weihnachtssetting spielt, muss ein älterer Herr kreativ sein um seine Familie zu Weihnachten zusammenzubringen.

Youtube, TikTok und Instagram Reels

Es gibt gezielte Orte für euer Video-Marketing. Ganz heiß sind dabei YouTube, TikTok und Instagram.

Youtube ist ein eingesessener Platzhirsch und was die wenigsten wissen, auch die zweit-größte Suchmaschine der Welt. TikTok ist der New Kid on the Block und Instagram Reels die dreiste Kopie. Die sozialen Netzwerke setzen vermehrt auf kurze Videos, die keine hoch glamourösen Produktionen sind. Vielmehr Momentaufnahmen, die unterhalten sollen aber auch Emotionen erwecken können.  

Youtube vs. Alle

Die Zukunft von Youtube ist etwas ungewiss. Viele Online Marketing Gurus sagen YouTube eine düstere Zukunft voraus, weil sie ihr Kerngebiet immer überarbeiten und auf jeden Hype aufspringen. Es gäbe keine Innovation mehr bei Youtube. 

TikTok dürfte spätestens seit der EM2021 allen bekannt sein. Immerhin war das Logo bei jedem Spiel zu sehen und viele der Athleten haben TikTok als eine Art „Athleten Tagebuch“ verwendet. 

Instagram Reels ist im Endeffekt das gleiche wie TikTok, nur dass es in Instagram integriert ist. Wie auch schon bei den Stories von Snapchat hat sich Facebook am Konzept von TikTok bedient. 

Diese 3 Channels eigenen sich sehr gut für dein Video Marketing, da du vor allem mit Instagram Reels und TikTok Videos mit wenig Aufwand zusammenstellen kannst. Heutzutage ist das unperfekte genau richtig, die Menschen wollen Content mit Ecken und Kanten sehen. Denn das macht Authentizität und Persönlichkeit heutzutage aus. Niemand will mehr perfekte und polierte Videos mit einem großen Productionvalue sehen. Das zeigt sich auch an den YouTube Shorts, die sich aktuell noch in der Beta Phase befinden und eben genau dieses Konzept von TikTok und Reals mit sich bringen.

Arten von Videos in der Online-Werbung

Es gibt Videoarten die sich sehr gut als bezahlte Werbungen eignen. Schauen wir uns mal die verschiedenen Typen an.  Viele Unternehmen verwenden für jede Ad-Art das gleiche Video, das ist jedoch nicht ratsam. Aber widmen wir uns zuerst den Arten von Video-Ads:

In-Stream Video Ads

Bild zeigt ein In-Stream Video Ads BeispielDie Werbevideos werden vor, nach oder während anderer Videos angezeigt. Dabei ist der Nutzer sozusagen gezwungen sich erst den Werbeclip anzuschauen, um anschließend sein Video sehen zu können. Jeder der mal YouTube zur Weihnachtszeit geschaut hat ist mit dieser Art von Video Werbung vertraut. Wenn ihr sowas für euer Unternehmen plant achtet darauf, dass ihr die ersten 5 Sekunden mit interessanten Dingen füllt die Spannung aufbauen, damit die Leute dranbleiben.  Meistens sind die In-Stream Ads genau am interessantesten Teil des eigentlichen Videos platziert, sodass eure Werbung sogar für Zorn sorgen kann.


Out-Stream Video Ads 

Die Werbevideos werden hierbei direkt im redaktionellen Text platziert. Beim Scrollen durch den Text erscheint das Video zwischen den Absätzen. Es kann daher vom Nutzer übersprungen werden. Hier sollten wir auf starke Bilder setzen, um sich abheben zu können und Aufmerksamkeit zu erregen. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass bei dieser Variante unsere Video-Ad eigentlich im Hintergrund platziert ist. 

In-Banner Video Ads

Bild zeigt ein Out-Stream & In-Banner Video Ads BeispielBei dieser Variante werden die Videos parallel zum Inhalt auf der Seite oder in einer App abgespielt. Die Aufmerksamkeit des Benutzers ist durch das zeitgleiche Abspielen nicht garantiert, denn er konzentriert sich meistens auf den anderen Inhalt (weswegen er auf die Webseite oder auf die App gekommen ist). Der Standard ist ein gutes Beispiel dafür.  Hier ist der Kampf um die Aufmerksamkeit der Zuschauer besonders hart, denn er kommt eigentlich wegen des Contents auf die Webseite und wird mit einer Werbung konfrontiert. Wenn die Werbung jedoch im Einklang mit dem Content steht, können große Erfolge erzielt werden. Das ist aber sehr selten der Fall.  Ein gutes Beispiel dafür sind Gaming Seiten wie IGN, welche immer mit den neuen Blockbuster Games werben. Hier hat Content und Werbung die gleiche Zielgruppe.


Video Interstitial

Das Video Interstitial unterbricht die Nutzung einer Webseite. Oft wird dabei die Webseite abgedunkelt und das Video wird abgespielt. Dieses Rampenlicht, welches eurer Videowerbung gegeben wird, ist meist sehr ärgerlich für den Benutzer – vor allem wenn man schnell etwas recherchieren möchte. Wir raten unseren Kunden meistens von dieser Art von Videowerbung ab. Eine Alternative hierfür wäre ein sogenanntes Soft-Interstitial. In diesem wird das Video, welches sich öffnet, mit einem Pop-Up dargestellt. Dieses kann man selbstverständlich schnell schließen. Hier ist es ratsam, in eurem Werbevideo in den ersten Sekunden einen guten Attention Catcher  zu haben. Denn dann ist die Chance größer, dass euer Video-Pop-Up nicht gleich weggeklickt wird.

Egal ob mit bezahlten Video Ads oder Videos in den sozialen Medien – Wir empfehlen euch dringend, Videos in euren Content Marketing Mix aufzunehmen, falls ihr das noch nicht getan habt. Glaubt mir, es wird euch wirklich nutzen! Wenn ihr fähige Videoproduzenten sucht, seid nicht schüchtern und macht euch einen unverbindlichen Kennenlerntermin aus. 

Videos sind unteranderem so mächtig, weil sie eines der besten Medien sind, um Geschichten zu erzählen. Und im Marketing ist das natürlich die Königsdisziplin.

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